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Selbstentfremdung

Es zeigt eine junge Frau in einer überfüllten, dunklen Gasse oder Passage – sie sticht klar hervor: heller beleuchtet, zentriert, alleinstehend und mit einem ernsten Ausdruck, während die Masse um sie herum verschwommen und gesichtslos erscheint. Die Stimmung ist melancholisch, fast dystopisch. Es wirkt wie eine visuelle Metapher für Selbstentfremdung, Vereinsamung in der Masse oder emotionale Isolation.

Selbstentfremdung – die verlorene Beziehung zu sich selbst

Wenn das Leben fremdgesteuert scheint Viele Menschen funktionieren, ohne es zu merken. Sie erfüllen Erwartungen, passen sich an, streben nach Anerkennung und verlieren dabei den Kontakt zu sich selbst. Die Folge: Selbstentfremdung. Wer entfremdet von sich selbst lebt, orientiert sich an einem „falschen Selbst“, das wenig mit den echten Bedürfnissen und Gefühlen zu tun hat.