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Selbstachtung

Klientin malt Herz auf ein Blatt Papier ais Symbol und Kraft für ihre Selbstachtung

Selbstachtung – Sich in Würde wieder aufrichten

Selbstachtung stärkt unser Sein Selbstachtung in der therapeutischen Arbeit bedeutet, sich Schritt für Schritt wieder in Würde aufzurichten. Jeder lebende Mensch ist wichtig und wertvoll. Würde ist eine Eigenschaft, die uns allen innewohnt. Und doch haben wir manchmal das Gefühl, sie verloren zu haben. Wir wurden entwürdigt durch Gewalt, Erniedrigung, Missachtung oder Beschämung. Anstatt an
Ein Junge sitzt barfuß im Gras, die Knie angewinkelt und die Arme schützend um die Beine gelegt. Sein Kopf ist gesenkt und auf die Arme gestützt, was ein Gefühl von Scham, Rückzug und innerem Schmerz vermittelt.

Was ist toxische Scham?

Scham - die tabuisierte Emotion Scham ist eine der am meisten übersehenen Emotionen, zumindest bei Menschen, die in westlichen Kulturen leben. Schamgefühle können einen tiefgreifenden Einfluss auf den Grad der psychischen Anpassung und die Beziehungen zu anderen haben, aber diese Gefühle bleiben dennoch oft unentdeckt. Im Alltag sprechen wir selten über unsere Schamerfahrungen. Und auch
Illustration von zwei ineinander verschmolzenen weiblichen Gesichtern mit geschlossenen Augen – Symbol für Selbstkontakt, inneres Kind und das wahre Selbst. Begleitet von Pflanzenmotiven. Thema: Selbstwert, Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung

Was ist das wahre Selbst?

Das wahre Selbst aus der Sicht der Gestalttherapie  In der humanistischen Psychotherapie und besonders in der Gestalttherapie spielt das Konzept des wahren Selbst eine zentrale Rolle. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Das wahre Selbst ist Ausdruck unserer inneren Stimmigkeit, unserer Authentizität und Lebendigkeit. Es zeigt sich dort, wo wir frei, selbstbestimmt und in Übereinstimmung
Virginia Satir_Deklaration der selbstachtung

Virginia Satir: ICH BIN ICH

Deklaration der Selbstachtung von der Familientherapeutin Virginia Satir Virginia Satir wurde 1916 in den USA geboren. Die Familiengeschichte war geprägt vom Alkoholismus des Vaters und häufigen Auseinandersetzungen zwischen den Eltern. Dieser persönliche Hintergrund wurde zur treibenden Kraft für ihre therapeutische Entwicklung. Sie zählt heute zu den Pionierinnen der systemischen Familientherapie und hat weltweit mit ihrem